Samstag, 19. Mai 2012

Alles Arbeit oder Was?

Hey ihr Lieben!

Nach so lager Zeit weis ich gar nicht wo ich anfangen soll zu berichten mit den ganzen Erlebnissen.
Also am besten geb ich nur eine Kurze Routenzusammenfassung. Nach Cochabamba ging es weiter nach La Paz. Von dort aus sind wir mit einem Bus voller Touris nach Copacabana am Titicacasee. Der See ist so riesig, dass man denken koennte man hat ein Meer vor sich. Copacabana ist ein guter Augangspunkt, um zur Isla del Sol zu kommen. Die Insel ist wunderschoen. Auf ihr findet man noch ein sehr einfaches Leben vor. Nach einer eintaegigen Wanderung ueber die ganze Insel, haben wir mit dem Zelt am Strand uebernachtet. Morgens liefen vor unserem Zelteingang Kuehe, Esel und Schweine vorbei. Statt von einem Hahnenschrei wurden wir puenktlich zum Sonnenaufgang von einem Eselschrei geweckt.
Weiter ging es nach Cusco in Peru. Da wir aber Verpflictungen hatten und uns zum Arbeiten auf einer Farm in der Naehe von Machu Pichu gemeldet hatten, mussten wir auch schon weiter. Auf der Fahrt zur Farm ist ein Reifen des Busses geplatzt und die Strasse musste freigeraeumt werden. Auf der Farm waren statt zwei geplanten Freiwilligen aufeinmall sieben angekommen. Doch um so besser, denn bei dieser Menge konnten wir einen Berg versetzen=) Da die Felder in den Bergen liegen, muss man zunaechst den Huegel abtragen, um Bauprojekte verwirklichen zu koennen. Das Arbeiten war anstrengend, aber die Lage hat die Schmerzen davon geweht. Denn wer kann schon behaupten, dass er mal ueber den Wolken gearbeitet hat(Ueber den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...)
Nach den Zweiwochen schuften fuhren wir zuruck in die Traumstadt Cusco. Dort haben wir uns in die Kunst der Artesanios einfuehren lassen.
Das letzte Abenteuer haben wir zu Machu Pichu  bestritten. Wir sind in zwei Tagen auf eigene Faust nach Machu Pichu gewandert. Gleich der erste Tag hatte es in sich und endete mit vielen Blasen an den Fuessen(was den zweiten Tag nicht leichter machte). Am dritten Tag ging es hoch zu Machu Pichu und es hat sich wirklich geloht. Es ist unglaublich was die Inkas in dieser Hoehe geschaffen haben. Wir dachten, wir haetten noch einen Aufstieg zum beruehmtem Huaynupichu gebucht, doch da haben wir uns geirrt. Nach kurzem mauln, dachten wir uns : nicht so schlimm(pan falta=) Den Berg, den wir gebucht hatten, war viel hoeher und damit die Aussicht noch viel berauschender.

Besossssssssssssssss
Juli