Montag, 9. Juli 2012

Einmal um die Welt und zurueck

Hallooo erstmal...=D

Da mir das Reisen so gut gefaellt und ich einfach nicht genung bekommen kann vom Busfahren, habe ich mir ueberlegt in knappen 2-3 Wochen von Bogota aus bis nach Sao Paulo mit dem Bus zufahren. Es ist unvorstellbar, dass ein Flug von Deutschland nach Brasilien und wieder zurueck guenstiger ist, als ein Innlandsflug in Suedamerika...

Die letzten Wochen gingen ziemlich gemuetlich zu. Nach 2,5 Wochen Montanita haben wir uns auf den Weg Richtung Bogota zum Rock Al Parque gemacht und dabei noch Puerto Lopez, Manta, Quito und Cali gestreift.
Das schoene Quito ist fuer seine Groesse eine sehr ruhige Stadt und hat zum Entspannen eingeladen. Wohingegen mich Cali und Bogota als Staedte nicht sehr ueberzeugen konnte. Dennnoch hat Kolumbien eine traumhafte Natur. Die letzten 2 Tage war ich meinen Kumpel aus Deutschland in Dapa(in der Naehe von Cali) besuchen. Wir haben zwei schoene Wanderungen im Wald zurueck gelegt und dabei das ein oder andere Insekt beobachten koennen.

Bis bald

Besos
Eure Juli

Mittwoch, 6. Juni 2012

Sonne, Strand und Mehr

Hallo alle miteinander!

Die Tage vergehen gerade wie im Flug. Seit knapp zehn Tagen aalen wir uns am Strand bei heissen Temperaturen, viel Sonne und jeder menger netter Menschen. Man koennte sagen wir sind auf der Strand-Tour. Die letzten fuenf Tage waren wir in Mancora in Peru am Meer. Von dem Strand haben uns alle Travler-Freunde so sehr vorgeschwaermt, dass der Ort den Erwartungen nicht stand halten  konnte. Aber ich hatte einer meiner besten Tage dort! Die Leute und die Atmosphaere waren total klasse und traumhaft.
Und wie man doch so sagt: Wenn es am schoensten ist, sollte man gehen!
Also fuhren wir weiter nach Montanita in Ecuador. Montanita ist wie Mancora, nur schoener und belebter. Hier geniessen wir einfach mal die schoenen Seiten des Alltags und leben so in den Tag hinein. Und wenn es uns langweilig wird, verfolgen wir unser Hippie-Dasein und knuepfen Armbaender. =D

Besos
Juli

Dienstag, 5. Juni 2012

Fotoreihe

Der Weg nach Machu Pichu
Machu Pichu
Huaraz-Peru
Sonnenuntergang Huaraz-Peru
Das beste Bett der Welt
Montanita-Ecuador

Samstag, 19. Mai 2012

Alles Arbeit oder Was?

Hey ihr Lieben!

Nach so lager Zeit weis ich gar nicht wo ich anfangen soll zu berichten mit den ganzen Erlebnissen.
Also am besten geb ich nur eine Kurze Routenzusammenfassung. Nach Cochabamba ging es weiter nach La Paz. Von dort aus sind wir mit einem Bus voller Touris nach Copacabana am Titicacasee. Der See ist so riesig, dass man denken koennte man hat ein Meer vor sich. Copacabana ist ein guter Augangspunkt, um zur Isla del Sol zu kommen. Die Insel ist wunderschoen. Auf ihr findet man noch ein sehr einfaches Leben vor. Nach einer eintaegigen Wanderung ueber die ganze Insel, haben wir mit dem Zelt am Strand uebernachtet. Morgens liefen vor unserem Zelteingang Kuehe, Esel und Schweine vorbei. Statt von einem Hahnenschrei wurden wir puenktlich zum Sonnenaufgang von einem Eselschrei geweckt.
Weiter ging es nach Cusco in Peru. Da wir aber Verpflictungen hatten und uns zum Arbeiten auf einer Farm in der Naehe von Machu Pichu gemeldet hatten, mussten wir auch schon weiter. Auf der Fahrt zur Farm ist ein Reifen des Busses geplatzt und die Strasse musste freigeraeumt werden. Auf der Farm waren statt zwei geplanten Freiwilligen aufeinmall sieben angekommen. Doch um so besser, denn bei dieser Menge konnten wir einen Berg versetzen=) Da die Felder in den Bergen liegen, muss man zunaechst den Huegel abtragen, um Bauprojekte verwirklichen zu koennen. Das Arbeiten war anstrengend, aber die Lage hat die Schmerzen davon geweht. Denn wer kann schon behaupten, dass er mal ueber den Wolken gearbeitet hat(Ueber den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...)
Nach den Zweiwochen schuften fuhren wir zuruck in die Traumstadt Cusco. Dort haben wir uns in die Kunst der Artesanios einfuehren lassen.
Das letzte Abenteuer haben wir zu Machu Pichu  bestritten. Wir sind in zwei Tagen auf eigene Faust nach Machu Pichu gewandert. Gleich der erste Tag hatte es in sich und endete mit vielen Blasen an den Fuessen(was den zweiten Tag nicht leichter machte). Am dritten Tag ging es hoch zu Machu Pichu und es hat sich wirklich geloht. Es ist unglaublich was die Inkas in dieser Hoehe geschaffen haben. Wir dachten, wir haetten noch einen Aufstieg zum beruehmtem Huaynupichu gebucht, doch da haben wir uns geirrt. Nach kurzem mauln, dachten wir uns : nicht so schlimm(pan falta=) Den Berg, den wir gebucht hatten, war viel hoeher und damit die Aussicht noch viel berauschender.

Besossssssssssssssss
Juli

Sonntag, 22. April 2012

TURUTURU

Hola Florzitas!

Nach einem Tag Cochabamba, welches  einigen vielleicht aus dem neulich erschienenem Film "Und dann kam der Regen" bekannt ist, sind wir weiter in den 130 km entfernten Nationalpark Torotoro. In Bolivien benoetigt man fuer die Busstrecken immer etwas laenger und so haben wir fuer 130 km knappe  sechs Stunden im Bus verbracht.
Aber die Fahrt hat sich gelohnt. Im Park sind wir zwei Tage  wandern gewesen. Der Ausflug war  wunderschoen.  Auf der Strecke sind wir durch die groesset Hoehle Boliviens geklettert und gekrochen. Sie fast ganze 7 km Laenge und ist wunderschoen.  Am Eingang folgt man einem Fluss der in die Hoehle fliesst und sie das Wasser nie wider frei gibt. Dort war es sehr laut.  Tiefer im innerem wird es stockduester und still, so dass  man das Tropfen der Stalaktiten hoeren kann.
Nach der Hoehle  ging es weiter durch Dickicht und ueber Fluesse. Wir wollten  noch Wasser faelle besuchen und dort baden, aber das Wetter war leider bewoelkt und Hakel haben w ir auch erlebt. Also fiel das BAden aus. Die Wasserfaelle liegen in einem Canon, den wir herunterklettern mssten, um sie zu sehen.  Also sind wir ca 200-300m mit unseren Rucksaecken herunter geklettert. Als ich die Strecke von der anderen Seite  gesehen hab, dachte ich mir nur wie verrueckt war das. Die Wasserfaelle sind wunderschoen. Sie sahen aus wie aus der Werbung.

Jetzt gerade sind wir in La Paz und schauen uns einige Museen an.  La Paz liegt in  den Bergen und somit geht man immer Berg auf, Berg ab. Wenn mann mit dem Auto 30 min unterwegs ist, faehrt man direkt raus in die schoene Natur und ist umgeben von Lamas=)

Beijooos Ju

Montag, 9. April 2012

The Devil's Mine

Vielleicht kennt einer von euch den Film"The Devil's Mine"?! Ich kenn ihn leider noch nicht. Unser Reisefuehrer schreibt man koennte sich mit Hilfe des Filmes eine ganz gute Vorstellung von der Mine in Potosie machen. (Potosie liegt ca. 3 Stunden nordoestlich von Uyuni.) Schon die Tage vorher habe ich reiflich ueberlegt, ob ich mir wirklich die Mine angucken soll, vorallem nach den Beschreibungen des Reisefuehrers. Dennoch bin ich zusammen mit Lisa und drei Argentiniern in die Tiefen gegangen, dort wo die Arbeiter den Teufel um Schutz bitten. Bevor es in den Berg ging, haben wir Schutzkleidung bekommen und Kopflampen, ausserdem haben wir fuer die Arbeiter Essen und Trinken gekauft. Dann ging es mit dem Bus ab zur Mine und in meinem Bauch grummelte es. Nach den ersten 500m hat mir mein Kopf schon gesagt, geh zuruck. Einer von uns ist zuruck gegangen. Es gibt Strecken bei denen man aufrecht gehen kann, welche bei denen man gebueckt laeuft oder sogar kriechen muss. Ausserdem schwanken die Temperaturen sehr und die Luft ist stickig. Ich bin froh, dass ich mich ueberwinden konnte noch tiefer mit in die Mine zu gehen. Der Besuch war eine ganz eigene Erfahrung und ich denke auch eine ganz Wichtige, um sich wirklich eine Vorstellung von manchen Arbeitsbedingungen zu machen, die heute noch vorherrschen, sie aber keiner fuer voll nimmt.
In der Mine wurde freuher Silber geborgen. Heute sind es vorrangig Minerale.
Damit die Arbeiter den harten Arbeitstag durchhalten kauen sie viel Koka und trinken 96% Alkohol. Ihr Tag ist meistens laenger als 10 Stunden.

Wir sind heute in Sucre angekommen und werden morgen die schoenen Merkte lang schlaendern.

Besos Julia

Freitag, 6. April 2012

Mit dem Jeep durch die Wueste und ueber die Grenze

Nach einigen Radtouren durch die Atacamawueste und einem Ausflug zum Totio(mit Geysirbesichtigung und baden in Thermalquellen) machten wir uns auf die Weiterreise. Unser Ziel war der Salar de Uyuni, ein Salzsee in Bolivien. Er ist der groesset Salzsee der Welt und umfasst ca. 10.000km2. Unter einer 10 m dicken Salzschicht befindet sich Wasser, so dass man ihn gut ueberquaeren kann. Das Salz ist jedoch ohne eine Reinigung nicht geniesbar und ausserdem beherbergt der See eine grosse Lithiummenge.
Doch wie war unser Weg dorthin?
Von San Pedro aus haben wir eine drei Tagestour mit dem Jeep durch die bolivianische Wueste gebucht. Auf anhiebt klingt dies vielleicht etwas langweilig und karg, doch dies ist es auf gar keinen Fall. Auf der Tour jagt ein Highlight das Andere. Man faehrt an vielen Lagunen vorbei, welche die unterschiedlichsten Farben haben und begegnet einer Menge Flamencos und anderer Tiere. Nach drei Tagen gelangt man zum Salar de Uyuni und kann lauter Witzige Fotos machen(aufgrund der Perspektive). Die Natur Boliviens ist wirklich wunderschoen.
Nach diesem Ausflug fragt man sich jedoch, ob es wirklich so toll ist diese Tour zu buchen. Denn wenn man mitbekommt unter welchen Arbeitsbedignungen die Fahrer schuften, haette man vielleicht lieber auf die Naturwunder verzichtet und einen Nachtbus nach Uyuni gebucht.

Ich druecke Euch
Eure Juli

Ps: Auf dem Camping in San Pedro hatten wir taeglich einen Begleiter. Ein blonder Hund bewachte uns bei jedem Schritt und Tritt. Nach der Woche hat er sich schon so an uns gewohnt, dass er doch glatt selbsverstaendlich mit ins Auto in Richtung Bolivien eingestiegen ist. =)

Dienstag, 27. März 2012

Verloren in der Atacamawueste

Hallo!

Gerade mal einen Tag unterwegs in der Atacamawueste und schon gelten wir als vermisst. Aber spaeter mehr dazu.
Wir sind jetzt in San Pedro de Atacama und zelten auf einem sehr kleinem gemuetlichem Zeltplatz. Da hier Wasser eine Mangelware ist, gibt es nicht jede Stunde Wasser auf dem Camping und wenn kommt es nur sehr sperrlich aus den Leitungen.
Unsere erste Wuestentour ging zum Valle de la Luna. Doch bevor es los ging, haben wir uns ein Fahrrad gemietet, um die Wueste auf  Raedern zu erkunden. Auf unserer Strecke lag eine Salzhoehle umgeben von einem Canon, die wir auch gleich genutzt haben, um der Mittagssonne zu enkommen. Die Fahrraeder gaben wir am Infopunkt ab, wo ein junger Mann unsere Drahtesel bewacht hat. Anscheinend haben wir dem jungen Herren zu lange fuer die Besichtigung gebraucht, dass er uns suchen kam, ob wir nicht vielleicht schon vertrocknet sind in den Tiefen des Canon.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf den Nachthimmel in der Wueste. Die Sterne von einem Ort zu sehen an dem es wirklich kein Licht weit und breit gibt, welches die Intensitaet der Strene nimmt, ist bestimmt unbeschreiblich schoen und kitschig romantisch.

Radweg Atacamawueset

Canon

Atacamwueste mit Sicht auf  Schneeberge

Atacamawueste

Besos Eure Juli

Calama

Sooo meine Lieben!

In Calama waren wir ganze drei Tage. Es ist ein verschlafenes Nest, welches fuer uns nur interessant war, weil es ganz in der Naehe des Staedtchens eine der groessten Kupferminen der Welt gibt. Ich hatte mich leider im Tag geirrt und so mussten wir bis Montag warten, um die Mine besichtigen zu koennen. Die Mine ist wahnsinnig gross und es arbeiten taeglich 18.000 Menschen dort. Kurz vor der Mine liegt eine kleine ausgestorbene Stadt. Dort haben bis im Jahre 2008 noch Minenarbeiter mit ihren Familien gewohnt, aber aufgrund der Umweltbelastung und des Kupfervorkommens, mussten die Menschen nach Calama umsiedeln. Die Stadt wirkt wie eine riesen Filmkulisse.

Kuesschen

Mittwoch, 21. März 2012

Santiago/Valparaiso

Hola NIÑOS!

In Santiago hab ich mich seit der ersten Minute wohlgefuehlt. Alles stimmt in der Stadt. Santiago ist zwar wie Buenos Aires eine Grossstadt, aber sie wirkt ziemlich gemuetlich, dank ihrer vielen kleinen Haeuse.  Ausserdem sind die wichtigen Punkte des Stadtzentrums zu Fuss gut anzupeilen.
Mein Herz hab ich in der Stadt an den vielen Graffitis verloren. Ein Bild uebertrifft das Andere.
Das es in Suedamerika so viele Strassenhunde gibt, ist fuer mich nichts ungewoehnliches mehr. Doch dass sie in Santiago gut genaehrt und glaenzendes Fell haben, ist auffaellig. Der Tourguid hat uns daraufhin berichtet, die Polizei verpflegt und waescht die Hunde und im Winter teilt sie Kleidung an sie aus.

Derzeit sind wir in Valparaiso. Valp ist eine an Haengen gebaute Stadt mit verschlungenen und sich am Berg hoch schlingelnden Wegen. Die Stadtviertel Cerro Convidencia und Cerro Alegre sind ein reinstes Freilichtmuseum und Graffitiliebhaber finden hier nochmehr zum Satunen, als in Santiago. Dazu sollte man wissen, dass das Spruehen von Graffitis illegal ist, aber nicht wirklich verboten wird. Wenn die Polizei die Kuenstler beim malen erwischt, werden sie gebeten dies zu unterlassen und sie kommen auch nicht ins Gefaegnis dafuer.

Da einem verschiedene Reiseauskuenfte empfehlen sich an die verschiedenen Kulturen anzupassen und so wenig wie moeglich aufzufallen zur Sicherheit, haben Lisa und ich uns heute gleich mal neu eingekleidet. =)
Prima Ballerina


Valparaiso

Valparaiso-Graffiti

Besos

Montag, 19. März 2012

Bildchen

Bariloche-Cerro Lopez

Bariloche-Cerro Lopez

Chile-Parque Nacinal Conguichilo

Chile-Parque Nacinal Conquichilo


Santiago-Bellavista

Santiago-Santa Lucia

Mittwoch, 14. März 2012

Bilderreise

Reiseroute
Buenos Aires-durch und durch Touri
Buenos Aires-La Boca
Argentinien/Bariloche-Cerro Lopez
Ich und mein kleines Gepaeck

Ab ueber die Grenze

Guten Morgen Muchachos!

Nach einer schweren Bergwanderung oder sollte ich lieber sagen Bergbesteigung auf den Cerro Lopez, hat ein unglaublicher Panoramablick auf die Anden oben auf der Spitze des Berges auf uns gewartet. Ich kann euch gar nicht sagen wie berauschend die Aussicht war. Dort oben lag sogar noch etwas Schnee, aber es war zu wenig fuer eine Schneeballschlacht. =) Vor dem Abstieg hat es mich gegraut, doch der war leichter als gedacht und die zuvor benoetigten Kletterkuenste waren unnoetig.
Unser Abned klang so aus, dass uns Spanier beim Grillen...Schnie Schna Schnappie...vorgesungen haben.
Am naechsten Morgen wollten wir weiter nach Chile reisen, da wir aber uns schon ganz auf Urlaub eingestellt haben, sind wir ziemlich spaet aufgestanden und die Busse fahren nur frueh um 9 Uhr in Bariloche ab. Aber wie der Zufall es will, haben wir Victor wiedergetroffen und unser Tag war gerettet. Victor ist ein Brasilianer und war unser Nachbar auf dem Zeltplatz. Er war total erstaunt, wieso zwei deutsche Maedchen Portugiesisch reden.
Ein Tag spaeter fuhr der Bus, dann endlich mit uns zwei Chicas nach Chile ab. Die Ausreise aus Argentinien verlief schnell und schmerzlos, wogegen in Chile jede Tasche genaustens begutachtet wurde. In Chile ist es verboten Fruechte oder aehnliche landwirtschaftlich erzeugte Produkte einzufuehren. Doch nicht nur der Grenzuebergang hat die Einreise spannend gemacht, sondern auch ein Vulkan, der 2010 ausgebrochen ist und immer noch qualmt. Die Umgebung ist vollkommen ausgestorben und die Seen zugedeckt mit Asche.
In Chile ging unsere erste Reise nach Parque Nacinal Conguillio. Ein wunderschoener Naturpark, dessen Umgebung vom Vulkan Llaima gestaltet ist. Die straende der Seen sind schwarz und der Wald urwuegsig. Doch der Aufenthalt war von kurzer Dauer. Wir haben zwei deutsche Jungs getroffen, die uns mit dem Auto bis nach Sntiago  mitgenommen haben.
Santiago wartet auf uns=)

Besos Ju

Montag, 5. März 2012

Bariloche

Hallo meine Lieben!

Begeisterung oder Enttaeuschung?
Bariloche ist als Stadt nicht sehenswert, aber es hat eine traumhafte Lage. Es ist eingekesselt von Seen und Bergen. Unser Zelt hat einen wunderschoenen Stellplatz, mittem am Wasser und nach einer verfrorenen Nacht koennen wir uns nach dem Aufstehen ueber schoensten Sonnenschein ueber dem Wasser erfreuen.
Tagsueber sind wir wandern und geniessen die frische Bergluft. Vielleicht mieten wir uns mal ein Boot. Nur ist das etwas teuer, aber die Sicht auf die Berge vom See aus, ist bestimmt sagenhaft.

Beijo Ju

Donnerstag, 1. März 2012

Auf den Spuren von Evita

Hola Chicos!

Auf zur Geisterstunde...
Stellt euch einfach vor, ihr seit nachts alleine auf den Strassen einer barocken Stadt. Kerzen werfen Schattenmonster auf die Strassen und euch laeuft kalt der Schauer ueber den Ruecken.
So stelle ich mir Ricoleta bei Nacht vor. Ricoleta ist ein Friedhof in BA, der Reichen. Eine Grabstaette uebertrifft die Andere. Sie sind kleine brunkvoll verzierte Palaeste aus Marmor.
Viele Touristen stroemen zu dem Grab von Evita.

Ob mir Buenos Aires gefaellt oder nicht, kann ich gar nicht sagen. Es ist eine bunte Mischung von Altem und Neuen. Grosse Hochhaeuser stehen neben kleinen suessen Haeuschen mit suedlaendischen Flair. Wer die Strassen der Stadt ueberqueren moechte, muss flink zu Fuss sein. Denn trotz vorhandener Ampeln, rassen die Autos nur so an einem vorbei. Beim BUsfahren heisst es hinten an der Schlange anstehen und alte Menschen, wie Behinderte und Muttis haben Vorrang bei den Sitzplaetzen.
Das Viertel La Boca laesst sich schoen ansehen. Man sieht kleine Haeusschen aus Wellblech, die bunt angemalt sind. Doch Ruhe bekommt der Tourist hier nicht. Die Geschaeftsleute wollen einem zu Geldausgeben verleiten.

Liebste Gruesse und immer in Gedanken bei euch

Eure Juli

Dienstag, 28. Februar 2012

Buenos Aires

Hola!

Que tal?

Leicht geschockt sind wir am Sonntag in BUenos Aires angekommen. Wir haben uns schon auf hilfsbereite und lockere Argenbtinier eingestellt, doch nichts der gleichen war. Auf dem |Busbahnhof haben wir viele Leute angesprochen wir wir zu unserem HOstel kommen. Auf diese Frage hin bekamen plumpe bzw. gar keine Antworten. Ausserdem sieht Buenos Aires sehr europaeisch aus und man kann ohne Probleme in der Stadt herum laufen. Ich hoffe wir sehen in Argentinien noch einige suedlaendische Stellen.
Am Sonntag waren wir auf einem Markt in San Telmo. Er war wunderschoen und war so riesig, dass wir kein Anfang und kein |Ende vernehmen konnten. Dort habenw ir das erste MAl Leute Tango tanzen sehen. Der Tanz sieht wirklich spannungsvoll aus.

Bis die Tage

Eure Juli

Freitag, 24. Februar 2012

Karneval

Oi meus amores=)
Karneval war das verrueckteste was ich bis jetzt erlebt habe. Die Wg, in der wir gelebt haben, war bunt gemischt mit Lesben und Transvestiten. Also gab es da schon eine Menge zu erleben. Das Fest hatte aber auch viel zu bieten. Lisa, Pepe und ich durften beim Festumzug mitspielen. Sie haben uns ein T-Shirt von den Corinthas uebergeworfen, ein Instrument in die handgedrueckt und schon schickten sie und mit all den anderen Spielern auf die Strasse zum Musizieren. Wie verueckt ist das blos. Die Sonne und der Strand waren wirklich angenhem auch wenn die Ilha Comprida keinen wirklich schoenen Strand hat, sonderm mher ein Touriort ist.
Wir sind jetzt in Puerto Iguacu, also in der naehe vom Foz de Iguacu. Danach werden wir nach Buenos Aires fahren.

Eure Juli

Freitag, 17. Februar 2012

PAGODE

http://www.youtube.com/watch?v=L6DkRevi3js

Schneeflocke in Brasilien

Hallo miene Herzchen und Bluemchen,

schon fast ein Monat ist rum und wir sind noch immer in Capao. Vermutlich werd ich hier ein ganzes Hundeleben bleiben muessen. Ich hab mich total in den Hund unserer Freundin verliebt=) Wirt durften ihr einen Namen geben und haben sie gestern auf Lili getauft=)
Unsere Plaene fuer die kommenden Tage sind zur Ilha Comprida fahren, um dort Karneval zu feiern. Danach machen wir uns dann schleunigst auf den Weg nach Argentinien. Lisa hat die Wasserfaelle noch niocht gesehen, also werden wir uns sie anschauen.
HIer scheint wieder die Sonne und es ist Zeit Capao ein bischen besser kennen zu lernen, obwohl wir ein JAhr hier gelebt haben. Ein paar Mulekes haben uns einen Wasserfall hier ganz in der Naehe gezeigt. Ich liebe es unter einem Wasserfall zustehen. Ich kann das Gefuehl kaum beschreiben.

Fuehlt euch gekuesst=)

Samstag, 11. Februar 2012

Apaixonada

Halloechen an alle aus dem kalten Deutschland!


Ihr seid bestimmt alle etwas neidig auf uns zwei "Blondienen", aber ich kann euren Neid etwas bremsen, denn seit gestern Abend regnet es wie aus Eimern.
Aber nun zu dem eigentlichen Berichtenswerten. =)
Wir sind Dienstagabend in Capao Bonito angekommen. Ich war so aufgeregt, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch nur so auf und abgesprungen sind. Eine Freundin hat uns von der Bushaltestelle abgeholt und unsere Sachen zu dem neuen Freiwilligen gebracht, wo wir derzeit uebernachten. Es ist so schoen alle wieder zusehen. Es kommt mir immer noch alles total verueckt vor. Mein Kopf benoetigt noch etwas Zeit, um zu verarbeiten, dass ich wieder in Brasilien bin.
Der Besuch in Capao ist voller Zufaelle. Wir verabreden uns mit niemanden und trotzdem haben wir schon alle getroffen, die wir sehen wollten und hatten keine freie Minute bis jetzt. Das ist einfach kaum zu fassen. =)

Geniesst das Schlittenfahren zu Hause und nehmt mich mal in Gedanken mit =)

Dienstag, 7. Februar 2012

Kinderallarm

Nach einem etwas verkuerztem Aufenthalt in Sorocaba geht es weiter nach Capao Bonito. Ich freu mich schon sehr auf unser kleines Doerfchen, denn dort heisst es: Kinder knuddeln und wir werden die Freiwilligen, welche nach uns gekommen sind sehen. Es ist bestimmt interessant das Projekt als Ehemalige zu begutachten.
Unser Schlafplatz in Sorocaba war sehr luxurioes =D Wir hatten unseren eigenen Pullereimer im Zimmer mit einer Rolle Klopapier. Wer kann da schon mithalten =D

Fuehlt euch gedrueckt

Eure Julinha

Freitag, 3. Februar 2012

Schattenspringen

Hallo meine Bluemchen!

Nach dem wir gestern etwas Abkuehlung durch einen starken Schauer hatten, war heute Schattenspringen angesagt. Es war so heiss, dass es mir wie 40 C vor kam. Dem entspraechend hat sich unsere Festplatte auf Sparmodus umgeschaltet und wir haben bei jeder Aktivitat etwas mehr Zeit benoetigt.
Den heutigen Tag haben wir bei den Schlangen verbracht  im Instituto Butantan, aber gesehen haben wir nur 3 Stueck und die Museen waren sehr mager.

Kaum hat man sich an den Alltag in Deutschland gewoehnt, muss man sich wieder umgewoehnen, aber das wird schon. So stellt man sich die Fragen:"Wo hin mit dem Klopapier? Wie bekomm ich die Dusche aus?..."

Beijoooooos

Donnerstag, 2. Februar 2012

ZURUECK IM LAND DER FARBEN

Oi meus amigos!

Tudo bem com voces?

Uns geht es gut.
Die Reise fing gleich chaotisch an. Zunaechst einmal haben wir es beim Check-in mehrmals verpatzt an den Schalter zugelangen, weil es doch so viel Neues auszutauschen gab =) Doch damit nicht genug, im Flugzeug war der Platz von Lisa wie auch meiner doppelt belegt, da hiess es warten und bangen, dass wir nicht gleich wieder aussteigen muessen. Doch locker ,flockig, leicht haben unsere Brasilianer das Problem geklaert. Ich hatte also 15 Minuten spaeter einen Sitzplatz, den ich aber auch so gleich wieder hergeben durfte. Doch verliebte Paare sollen nicht getrennt sitzen muessen.
Gegen 5 Uhr sind wir in Sao Paulo dann gelandet. Und jetzt 7 Stunden spaeter haben wir unseren Schlafplatz erreicht. Die anderen 7 Stunden sassen wir in der Metro herum und haben auf unseren Kumpel gewartet, welcher nicht auffindbar war. Die Metromitarbeiter an der SOS-Station waren sehr besorgt um uns =)

So meine Lieben bis spaeter.

Abraco e BEIJAO

Eure Juli;)