Montag, 9. Juli 2012

Einmal um die Welt und zurueck

Hallooo erstmal...=D

Da mir das Reisen so gut gefaellt und ich einfach nicht genung bekommen kann vom Busfahren, habe ich mir ueberlegt in knappen 2-3 Wochen von Bogota aus bis nach Sao Paulo mit dem Bus zufahren. Es ist unvorstellbar, dass ein Flug von Deutschland nach Brasilien und wieder zurueck guenstiger ist, als ein Innlandsflug in Suedamerika...

Die letzten Wochen gingen ziemlich gemuetlich zu. Nach 2,5 Wochen Montanita haben wir uns auf den Weg Richtung Bogota zum Rock Al Parque gemacht und dabei noch Puerto Lopez, Manta, Quito und Cali gestreift.
Das schoene Quito ist fuer seine Groesse eine sehr ruhige Stadt und hat zum Entspannen eingeladen. Wohingegen mich Cali und Bogota als Staedte nicht sehr ueberzeugen konnte. Dennnoch hat Kolumbien eine traumhafte Natur. Die letzten 2 Tage war ich meinen Kumpel aus Deutschland in Dapa(in der Naehe von Cali) besuchen. Wir haben zwei schoene Wanderungen im Wald zurueck gelegt und dabei das ein oder andere Insekt beobachten koennen.

Bis bald

Besos
Eure Juli

Mittwoch, 6. Juni 2012

Sonne, Strand und Mehr

Hallo alle miteinander!

Die Tage vergehen gerade wie im Flug. Seit knapp zehn Tagen aalen wir uns am Strand bei heissen Temperaturen, viel Sonne und jeder menger netter Menschen. Man koennte sagen wir sind auf der Strand-Tour. Die letzten fuenf Tage waren wir in Mancora in Peru am Meer. Von dem Strand haben uns alle Travler-Freunde so sehr vorgeschwaermt, dass der Ort den Erwartungen nicht stand halten  konnte. Aber ich hatte einer meiner besten Tage dort! Die Leute und die Atmosphaere waren total klasse und traumhaft.
Und wie man doch so sagt: Wenn es am schoensten ist, sollte man gehen!
Also fuhren wir weiter nach Montanita in Ecuador. Montanita ist wie Mancora, nur schoener und belebter. Hier geniessen wir einfach mal die schoenen Seiten des Alltags und leben so in den Tag hinein. Und wenn es uns langweilig wird, verfolgen wir unser Hippie-Dasein und knuepfen Armbaender. =D

Besos
Juli

Dienstag, 5. Juni 2012

Fotoreihe

Der Weg nach Machu Pichu
Machu Pichu
Huaraz-Peru
Sonnenuntergang Huaraz-Peru
Das beste Bett der Welt
Montanita-Ecuador

Samstag, 19. Mai 2012

Alles Arbeit oder Was?

Hey ihr Lieben!

Nach so lager Zeit weis ich gar nicht wo ich anfangen soll zu berichten mit den ganzen Erlebnissen.
Also am besten geb ich nur eine Kurze Routenzusammenfassung. Nach Cochabamba ging es weiter nach La Paz. Von dort aus sind wir mit einem Bus voller Touris nach Copacabana am Titicacasee. Der See ist so riesig, dass man denken koennte man hat ein Meer vor sich. Copacabana ist ein guter Augangspunkt, um zur Isla del Sol zu kommen. Die Insel ist wunderschoen. Auf ihr findet man noch ein sehr einfaches Leben vor. Nach einer eintaegigen Wanderung ueber die ganze Insel, haben wir mit dem Zelt am Strand uebernachtet. Morgens liefen vor unserem Zelteingang Kuehe, Esel und Schweine vorbei. Statt von einem Hahnenschrei wurden wir puenktlich zum Sonnenaufgang von einem Eselschrei geweckt.
Weiter ging es nach Cusco in Peru. Da wir aber Verpflictungen hatten und uns zum Arbeiten auf einer Farm in der Naehe von Machu Pichu gemeldet hatten, mussten wir auch schon weiter. Auf der Fahrt zur Farm ist ein Reifen des Busses geplatzt und die Strasse musste freigeraeumt werden. Auf der Farm waren statt zwei geplanten Freiwilligen aufeinmall sieben angekommen. Doch um so besser, denn bei dieser Menge konnten wir einen Berg versetzen=) Da die Felder in den Bergen liegen, muss man zunaechst den Huegel abtragen, um Bauprojekte verwirklichen zu koennen. Das Arbeiten war anstrengend, aber die Lage hat die Schmerzen davon geweht. Denn wer kann schon behaupten, dass er mal ueber den Wolken gearbeitet hat(Ueber den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...)
Nach den Zweiwochen schuften fuhren wir zuruck in die Traumstadt Cusco. Dort haben wir uns in die Kunst der Artesanios einfuehren lassen.
Das letzte Abenteuer haben wir zu Machu Pichu  bestritten. Wir sind in zwei Tagen auf eigene Faust nach Machu Pichu gewandert. Gleich der erste Tag hatte es in sich und endete mit vielen Blasen an den Fuessen(was den zweiten Tag nicht leichter machte). Am dritten Tag ging es hoch zu Machu Pichu und es hat sich wirklich geloht. Es ist unglaublich was die Inkas in dieser Hoehe geschaffen haben. Wir dachten, wir haetten noch einen Aufstieg zum beruehmtem Huaynupichu gebucht, doch da haben wir uns geirrt. Nach kurzem mauln, dachten wir uns : nicht so schlimm(pan falta=) Den Berg, den wir gebucht hatten, war viel hoeher und damit die Aussicht noch viel berauschender.

Besossssssssssssssss
Juli

Sonntag, 22. April 2012

TURUTURU

Hola Florzitas!

Nach einem Tag Cochabamba, welches  einigen vielleicht aus dem neulich erschienenem Film "Und dann kam der Regen" bekannt ist, sind wir weiter in den 130 km entfernten Nationalpark Torotoro. In Bolivien benoetigt man fuer die Busstrecken immer etwas laenger und so haben wir fuer 130 km knappe  sechs Stunden im Bus verbracht.
Aber die Fahrt hat sich gelohnt. Im Park sind wir zwei Tage  wandern gewesen. Der Ausflug war  wunderschoen.  Auf der Strecke sind wir durch die groesset Hoehle Boliviens geklettert und gekrochen. Sie fast ganze 7 km Laenge und ist wunderschoen.  Am Eingang folgt man einem Fluss der in die Hoehle fliesst und sie das Wasser nie wider frei gibt. Dort war es sehr laut.  Tiefer im innerem wird es stockduester und still, so dass  man das Tropfen der Stalaktiten hoeren kann.
Nach der Hoehle  ging es weiter durch Dickicht und ueber Fluesse. Wir wollten  noch Wasser faelle besuchen und dort baden, aber das Wetter war leider bewoelkt und Hakel haben w ir auch erlebt. Also fiel das BAden aus. Die Wasserfaelle liegen in einem Canon, den wir herunterklettern mssten, um sie zu sehen.  Also sind wir ca 200-300m mit unseren Rucksaecken herunter geklettert. Als ich die Strecke von der anderen Seite  gesehen hab, dachte ich mir nur wie verrueckt war das. Die Wasserfaelle sind wunderschoen. Sie sahen aus wie aus der Werbung.

Jetzt gerade sind wir in La Paz und schauen uns einige Museen an.  La Paz liegt in  den Bergen und somit geht man immer Berg auf, Berg ab. Wenn mann mit dem Auto 30 min unterwegs ist, faehrt man direkt raus in die schoene Natur und ist umgeben von Lamas=)

Beijooos Ju

Montag, 9. April 2012

The Devil's Mine

Vielleicht kennt einer von euch den Film"The Devil's Mine"?! Ich kenn ihn leider noch nicht. Unser Reisefuehrer schreibt man koennte sich mit Hilfe des Filmes eine ganz gute Vorstellung von der Mine in Potosie machen. (Potosie liegt ca. 3 Stunden nordoestlich von Uyuni.) Schon die Tage vorher habe ich reiflich ueberlegt, ob ich mir wirklich die Mine angucken soll, vorallem nach den Beschreibungen des Reisefuehrers. Dennoch bin ich zusammen mit Lisa und drei Argentiniern in die Tiefen gegangen, dort wo die Arbeiter den Teufel um Schutz bitten. Bevor es in den Berg ging, haben wir Schutzkleidung bekommen und Kopflampen, ausserdem haben wir fuer die Arbeiter Essen und Trinken gekauft. Dann ging es mit dem Bus ab zur Mine und in meinem Bauch grummelte es. Nach den ersten 500m hat mir mein Kopf schon gesagt, geh zuruck. Einer von uns ist zuruck gegangen. Es gibt Strecken bei denen man aufrecht gehen kann, welche bei denen man gebueckt laeuft oder sogar kriechen muss. Ausserdem schwanken die Temperaturen sehr und die Luft ist stickig. Ich bin froh, dass ich mich ueberwinden konnte noch tiefer mit in die Mine zu gehen. Der Besuch war eine ganz eigene Erfahrung und ich denke auch eine ganz Wichtige, um sich wirklich eine Vorstellung von manchen Arbeitsbedingungen zu machen, die heute noch vorherrschen, sie aber keiner fuer voll nimmt.
In der Mine wurde freuher Silber geborgen. Heute sind es vorrangig Minerale.
Damit die Arbeiter den harten Arbeitstag durchhalten kauen sie viel Koka und trinken 96% Alkohol. Ihr Tag ist meistens laenger als 10 Stunden.

Wir sind heute in Sucre angekommen und werden morgen die schoenen Merkte lang schlaendern.

Besos Julia

Freitag, 6. April 2012

Mit dem Jeep durch die Wueste und ueber die Grenze

Nach einigen Radtouren durch die Atacamawueste und einem Ausflug zum Totio(mit Geysirbesichtigung und baden in Thermalquellen) machten wir uns auf die Weiterreise. Unser Ziel war der Salar de Uyuni, ein Salzsee in Bolivien. Er ist der groesset Salzsee der Welt und umfasst ca. 10.000km2. Unter einer 10 m dicken Salzschicht befindet sich Wasser, so dass man ihn gut ueberquaeren kann. Das Salz ist jedoch ohne eine Reinigung nicht geniesbar und ausserdem beherbergt der See eine grosse Lithiummenge.
Doch wie war unser Weg dorthin?
Von San Pedro aus haben wir eine drei Tagestour mit dem Jeep durch die bolivianische Wueste gebucht. Auf anhiebt klingt dies vielleicht etwas langweilig und karg, doch dies ist es auf gar keinen Fall. Auf der Tour jagt ein Highlight das Andere. Man faehrt an vielen Lagunen vorbei, welche die unterschiedlichsten Farben haben und begegnet einer Menge Flamencos und anderer Tiere. Nach drei Tagen gelangt man zum Salar de Uyuni und kann lauter Witzige Fotos machen(aufgrund der Perspektive). Die Natur Boliviens ist wirklich wunderschoen.
Nach diesem Ausflug fragt man sich jedoch, ob es wirklich so toll ist diese Tour zu buchen. Denn wenn man mitbekommt unter welchen Arbeitsbedignungen die Fahrer schuften, haette man vielleicht lieber auf die Naturwunder verzichtet und einen Nachtbus nach Uyuni gebucht.

Ich druecke Euch
Eure Juli

Ps: Auf dem Camping in San Pedro hatten wir taeglich einen Begleiter. Ein blonder Hund bewachte uns bei jedem Schritt und Tritt. Nach der Woche hat er sich schon so an uns gewohnt, dass er doch glatt selbsverstaendlich mit ins Auto in Richtung Bolivien eingestiegen ist. =)